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Leinwand und Bilderrahmen
Keilrahmen richtig in Bilderrahmen mit hoher Falz montieren

Eine Leinwand im Bilderrahmen befestigen

Haben Sie Ihre Leinwand auf einen Keilrahmen gespannt und möchten das Kunstwerk an der Wand aufhängen? Hier erfahren Sie, warum Sie Ihre Leinwand mit einem Bilderrahmen an der Wand aufhängen sollten und welche Rahmen am besten geeignet sind.

Außerdem erklären wir Ihnen in der 3-Schritte-Anleitung „Keilrahmen in einem Bilderrahmen montieren“, wie Sie den Keilrahmen darin befestigen können. Sie können zudem nachlesen, welches Werkzeug und welche Schrauben Sie für die Montage benötigen. Lesen Sie jetzt weiter für die einfache Rahmenmontage.

Alle Rahmen für bespannte Keilrahmen jetzt entdecken

Erklärvideo „Den Keilrahmen in einen Bilderrahmen montieren“

Möchten Sie vorab sich eine Videoanleitung ansehen, wie Sie den Keilrahmen in einen Bilderrahmen montieren? Dann schauen Sie sich jetzt das Erklärvideo an:

Warum sollten Sie Ihre Leinwand einrahmen?

Natürlich ist es möglich, eine Leinwand auch ohne Bilderrahmen an der Wand aufzuhängen, da Sie die Wandaufhänger auch direkt auf der Rückseite der Keilrahmenleisten verschrauben können. Allerdings ist diese Möglichkeit nicht optimal und es sprechen zwei Gründe dafür, warum Sie Ihre Leinwand einrahmen sollten – und zwar Ästhetik und Schutz.

Ein Bild ist optisch erst mit einem Rahmen vollständig, egal, ob es sich um ein Foto, eine Zeichnung oder um ein Öl- oder Acrylgemälde handelt. Bei Leinwänden kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, der mit der Entstehung des Kunstwerks auf Leinwand verbunden ist. Viele Künstler arbeiten mit einer auf Keilrahmen gespannten Leinwand, was bedeutet, dass sie hauptsächlich die Vorderseite, aber die Außenkanten der Leinwand kaum oder gar nicht bemalen. Die unbemalten, weißen Außenkanten können Sie hinter einem Bilderrahmen verbergen.  So viel zur Ästhetik.

Und inwiefern schützt der Rahmen die Leinwand? Zunächst besteht für das Bild durch den Rahmen rundherum ein gewisser Schutz vor Stößen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist aber die Rückseite: Die Rahmenleisten umfassen auch die Leinwand von hinten und verhindern, dass sie sich an der Wand aufreiben.

Möchten auch Sie Ihre auf Keilrahmen gespannte Leinwand einrahmen, damit sie noch besser zur Geltung kommt und Sie noch länger Freude daran haben? Dann lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Bilderrahmen dafür geeignet sind.

Die Leinwand sieht in einem Bilderrahmen noch schöner aus.

Das ist der richtige Bilderrahmen für eine Leinwand

Eine auf Keilrahmen gespannte Leinwand ist deutlich dicker als ein Bild auf Papier. Die meisten Keilrahmenleisten sind zwischen 15 mm und 20 mm hoch, weshalb Sie einen Bilderrahmen benötigen, dessen Falz höher als die Keilrahmenleiste ist.

Neben der Falzhöhe sollten Sie beim Kauf ihres Bilderrahmens auch darauf achten, dass es sich um einen sogenannten Leerrahmen handelt, also um einen Bilderrahmen ohne Glas und ohne Rückwand.

Für die Montage wird eine Rückwand nicht benötigt, da das Bild schon stabil genug im Rahmen hält.

Sobald sie ein Öl- oder Acrylgemälde einrahmen möchten, sollten Sie auf das Bilderglas verzichten. Aufgrund von Temperaturschwankungen, denen das Bild in Räumen ausgesetzt ist, kann die Farbe ihre Konsistenz verändern und am Bilderglas haften bleiben. Außerdem kann hinter Glas die Luft weniger gut zirkulieren, weshalb die Farben nach und nach austrocknen und abbröckeln.

Übrigens können Sie statt eines Bilderrahmens mit Falz auch einen Schattenfugenrahmen für die Leinwand auswählen.

Werkzeug und Utensilien zum Befestigen eines Keilrahmens

Ihre Leinwand sieht mit einem Bilderrahmen also nicht nur besser aus, sondern sie ist darin auch besser geschützt.

Bevor Sie mit dem Einrahmen loslegen, benötigen Sie folgendes Werkzeug und Utensilien:

  • die bespannte Leinwand
  • einen Bilderrahmen mit hohem Falz und im Format Ihrer Leinwand
  • einen Meterstab oder alternativ ein Lineal
  • einen Stift
  • einen Schraubenzieher
  • 4 Leinwandhalter plus passende Schrauben
  • Alternativ zu den Leinwandhaltern 4 Blendrahmenbleche plus passende Schrauben
  • 1 Bohrer für die alternative Montagetechnik mit den Leinwandhaltern
  • 1 Zackenaufhänger plus zwei Schrauben zum Befestigen

 

Hinweis zu den Leinwandhaltern bzw. Blendrahmenblechen: Sie können Ihre auf Keilrahmen gespannte Leinwand entweder mit Leinwandhaltern oder mit Blendrahmenblechen im Bilderrahmen befestigen. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Montagemöglichkeiten, keine ist besser oder schlechter als die andere. In unserem Beitrag werden wir Ihnen beide Montagetechniken vorstellen, damit Sie selbst entscheiden können, welche Ihnen besser passt.
Haben Sie alles beisammen? Dann können Sie mit Arbeitsschritt 1 beginnen – die Blendrahmenbleche im Rahmen festschrauben.

Sie brauchen Blendrahmenbleche, Bohrer, Zackenaufhänger und Schrauben.

Arbeitsschritt 1: Die Blendrahmenbleche im Rahmen festschrauben

Benötigtes Werkzeug: Meterstab bzw. Lineal, 4 Blendrahmenbleche und Schrauben, Schraubenzieher

Im ersten Arbeitsschritt erklären wir, wie Sie die Blendrahmenbleche im Rahmen befestigen.

Zuerst zeigen wir Ihnen, wie Sie die Blendrahmenbleche verwenden. Drehen Sie dafür den Rahmen auf die Rückseite und messen die Leistenmitte aus.

Sobald Sie die Mitte ausgemessen haben, können Sie die Blendrahmenbleche an den Innenseiten der Rahmenleisten festschrauben. Die längliche Seite kommt nach unten, so dass die Zunge nach oben zeigt. Lassen Sie am besten 1 bis 2 Millimeter unter der Außenkante des Profils frei und schrauben Sie die Bleche nicht zu nah an der Leistenkante fest, damit die Bleche später nicht über das Leistenprofil hinausschauen.

Hinweis Allesrahmen.de: Statt Schrauben können Sie auch kleine Nägel verwenden und diese vorsichtig in den Rahmen schlagen. Allerdings ist der Rahmen durch das Hämmern einer Erschütterung ausgesetzt, weshalb unser Team die Lösung mit den Schrauben vorzieht.

Sobald Sie alle vier Blendrahmenbleche verschraubt haben, können Sie mit Arbeitsschritt 2 „Das Bild in den Rahmen legen“ weitermachen.

Blendrahmenbleche können Sie am besten mit einem Bohrer befestigen.

Schritt 2: Das Bild in den Rahmen legen und die Blendrahmenbleche umknicken

Benötigte Utensilien: Bild und Rahmen, Schraubenzieher, 4 Schrauben für die Bleche

Sobald das Bild im Rahmen liegt, können Sie die Zungen der Blendrahmenbleche umknicken, auf den Keilrahmen auflegen und festschrauben.

Jetzt ist die auf Keilrahmen gespannte Leinwand fest im Bilderrahmen montiert und bereit für den die Bildaufhängung an der Wand – wie es geht, erklären wir in Arbeitsschritt 3 „Zackenaufhänger anbringen“. Falls Sie sich für die alternative Montagetechnik mit Keilrahmenhaltern interessieren, können Sie die Erklärung im nächsten Punkt nachlesen.

Sobald die Leinwand im Rahmen liegt, können Sie die Zunge knicken und umlegen.

Alternative Montagetechnik mit Keilrahmenhaltern

Benötigtes Werkzeug: Keilrahmenhalter plus Schrauben, Meterstab bzw. Lineal, Bohrer

Wir möchten Ihnen zusätzlich die alternative Montagetechnik mit Keilrahmenhaltern zeigen, damit Sie entscheiden können, welche Lösung Ihnen mehr zusagt. Sollten Sie die Keilrahmenhalter den Blendrahmenblechen vorziehen, beginnen Sie mit zuerst mit dem Arbeitsschritt „Das Bild in den Rahmen legen“.

Platzieren Sie die Leinwandhalter in der Mitte einer jeden Leiste. Bohren Sie die Keilrahmenhalter am Bilderrahmen fest. Anschließend bohren Sie den ersten Keilrahmenhalter am Keilrahmen fest, machen Sie auf der gegenüberliegenden Seite weiter, bis Sie schließlich noch die verbliebenen beiden Leinwandhalter am Keilrahmen festbohren.

Die Leinwand ist nun fest im Bilderrahmen montiert – im nächsten Arbeitsschritt „Zackenaufhänger anbringen“ erfahren Sie, wie Sie den Bilderrahmen an der Wand befestigen können.

Keilrahmenhalter können Sie problemlos im Fachhandel oder Baumarkt erwerben.

Arbeitsschritt 3: Zackenaufhänger anbringen

Benötigtes Werkzeug: Schraubenzieher, 1 Zackenaufhänger plus 2 Schrauben

Drehen Sie den Bilderrahmen auf die Rückseite. Messen Sie die Mitte der oberen Rahmenleiste aus. Der Zackenaufhänger ist ein länglicher Wandaufhänger mit Zacken, in die der Nagel an der Wand geschoben werden kann. Den länglichen Zackenaufhänger befestigen Sie mittig auf der Leiste mit zwei Schrauben.

Jetzt können Sie Ihre gerahmte Leinwand aufhängen.

Keilrahmenhalter können Sie im Fachhandel oder Baumarkt erwerben.

Die fertig gerahmte Leinwand schmückt Ihre Wand

Geschafft – Ihre fertig gerahmte Leinwand ist jetzt bereit, Ihre Zimmerwand zu schmücken! Wir hoffen, dass die 3-Schritte-Anleitung „So befestigen Sie Ihre Leinwand in einem Bilderrahmen“ hilfreich für Sie ist.

Unser Team von AllesRahmen.de wünschen Ihnen viel Freude mit dem gerahmten Bild.

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