Wandgalerien und Collagerahmen
Collage für die Wand
Bilderrahmen sind schon lange nicht mehr uncool! Im Gegenteil, die schicken Wohnraumaccessoires werden nicht mehr nur einfach dafür benutzt ein Foto einzurahmen. Vielmehr ist es inzwischen so, dass die Bilderrahmen ein Statement sind: Sie zeigen Geschmack, unterstützen ein wohnliches Ambiente und können moderne Frische oder klassischen Stil ausdrücken. Nur Mithilfe eines einzigen Bilderrahmens wird das Gesamtbild einer kahlen Wand allerdings nicht unbedingt so sehr aufgepeppt, wie es manchmal nötig ist. Deshalb gibt es Wandgalerien: die perfekte Lösung um eine langweilige Wand in einen absoluten Blickfang zu verwandeln.
Wandgalerien bestehen aus mehreren Bilderrahmen, die alle einem gewissen Stil entsprechen, sodass sie gut zusammenpassen. Sie werden in unmittelbarer Nähe voneinander so aufgehängt, dass sie ein ausgewogenes ästhetisches Zusammenspiel ergeben. Jeder einzelne Bilderrahmen aus der Gruppe an sich ist ein eigenständiger Bilderrahmen an sich. Das bedeutet man kann den Inhalt leicht austauschen und den Rahmen evtl. auch an einer ganz anderen Stelle zu Hause aufhängen als dort, wo die anderen Bilderrahmen aus derselben Galerie hängen. Sollte man sich also mal an seiner privaten Galerie sattsehen, ist ein Umgestalten mit unendlich vielen Varianten möglich.
Was ist eine Petersburger Hängung?
Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Magazinbeitrag Petersburger Hängung.
Viele Bilder nebeneinander und übereinander aufzuhängen ist nicht erst seit heute beliebt. Der Begriff „Petersburger Hängung“ bezeichnet die typische enge Hängung von Bildern, die teilweise sogar bis zu der Decke reicht. Der Name geht auf die Eremitage in Sankt Petersburg zurück. Früher sollten die vielen Bilder Besucher beeindrucken und den Wohlstand repräsentieren. Heute gilt auch die Devise: Masse und Klasse! Dabei kommt es nicht unbedingt auf großen Reichtum und teure Kunst an. Heute soll vor allem die Persönlichkeit zum Ausdruck gebracht werden und da diese sehr facettenreich ist, braucht man eben mehr als nur einen Bilderrahmen.
Verschiedene Arten der Hängung
Das Aufhängen der Bilder im Bilderrahmen kann, muss jedoch nicht die ganze Wand besetzen. Es gibt viele Möglichkeiten eine Wandgalerie zu gestalten. Die wohl einfachste und klassischste ist die Reihenhängung. Dabei werden Bilder, die im besten Falle gleichgroß sind, nebeneinander angeordnet und in einer Linie aufgehängt. Wenn man zwei oder mehr Reihen solcher Bilder hängt, dann spricht man bereits von einer Rasterhängung. Diese entspricht einem geometrischen System und ist klar angeordnet, ähnlich wie bei einem Schachbrett. Selbstverständlich kann man Bilderrahmen auch einfach frei durcheinander aufhängen oder in Form eines Ovals, eines Kreises oder eines Herzens an der Wand platzieren. Vorsicht: Je offener die Struktur desto unruhiger kann die Hängung wirken.
Besonders schön und vielfältig wird die private Galerie bei Ihnen zu Hause mit verschiedenen Inhalten.
Mehr Wissenswertes zum Thema Bilderhängung - Hängungsstile im Überblick.
Collagerahmen
Die persönliche Note und der unvergleichliche Zauber einer selbst erstellten Collage von Erinnerungsfotos und wichtigen Bildern ist etwas Unbezahlbares. Ob Zeitungsschnipsel, Eintrittskarten, Passbilder oder ein lustiges Selfie – so eine Collage kommt immer gut an! Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – und wenn man besonders viel zu sagen hat, dann muss es eben manchmal mehr als ein Foto sein. Wenn man Lust auf eine Collage hat, die viel erzählt aber wenig Aufwand bedeutet und garantiert hervorragend aussieht, dann kann man sich für einen sogenannten Collagerahmen entscheiden. Hier erfahren Sie mehr über die drei verschiedenen Arten von Collagerahmen und vielleicht auch ein paar anregende Ideen für die Rahmengestaltung.
Was ist ein Collagerahmen?
Wer es etwas ausgefallener mag, der kann einen Galerierahmen thematisch gestalten und zum Beispiel Erinnerungen an einen Ausflug in einen Themenpark in diesen einfassen. Mit der passenden Eintrittskarte neben den Bildern, wird der Collagerahmen zu einer echten Collage. Auch Zeitungsausschnitte oder Postkarten und andere Erinnerungen können neben den Fotos eingefasst werden. So kann ein Urlaub oder Musicalbesuch zum Beispiel einzigartig festgehalten werden.
Der Collagerahmen kombiniert zwei wichtige Dinge für eine gelungene Wanddekoration: Der unverwechselbare, persönliche Touch von Fotos und die geschmackvolle Ausführung dieser Collage in einem Bilderrahmen, welcher alle Fotos in einer stimmigen Komposition zusammenfasst. Gerade deshalb ist der Collagerahmen auch eine gute Wahl als Geschenk, da man nicht einfach einen klassischen Rahmen verschenkt, sondern auf eine gewisse Art gleich mehr als einen Rahmen. Weil diese Art von Bilderrahmen eine Vielzahl an Bildern geschmackvoll präsentieren kann, wird dieser Bilderrahmen auch Galerierahmen genannt.
Ein Collagerahmen ist strenggenommen mehr als ein einziger Rahmen. Es gibt verschiedene Modelle von Galerierahmen:
- Der Bilderrahmen mit mehreren Ausschnitten:
Dieser Rahmen bietet Platz für mehr als ein Foto, wobei der Rahmen an sich mehrere Fenster hat, die die verschiedenen Fotos freigeben.
- Der Galerierahmen, welcher mehrere Bilderrahmen zu einem vereint:
Dieses Exemplar ist etwas für diejenigen, die gerne eine Wandgalerie hätten, die aber nicht so viel bohren möchten. An nur einem Nagel hängt der Bilderrahmen, bei welchem es den Anschein macht, als wären viele einzelne Rahmen zu einem fusioniert. Außerdem sind die flippigen Varianten der Bilderrahmen, die scheinbar kreuz und quer verteilt sind etwas für alle kreativen Köpfe und für Freunde der ausgefallenen Wandgestaltung.
- Das Chamäleon:
Ein Bilderrahmen, in welchem ein Passepartout mit mehreren Ausschnitten eingelegt ist, ist das Chamäleon unter den Collagerahmen. Durch den Passepartouteinleger kann man mehrere Bilder auf einmal im Rahmen unterbringen, welcher dann wie ein Bilderrahmen mit mehreren Ausschnitten aussieht. Hat man dann aber irgendwann genug von diesem Galerierahmen, dann kann man den Passepartouteinleger einfach herausnehmen und ein einzelnes Bild einlegen, oder ein anderes Passepartout. Dadurch ergeben sich unendliche Kombinationsmöglichkeiten.
Tipp: Wählt man einen quadratischen Bilderrahmen mit Mehrfach-Passepartouteinleger, dann ist es später einfacher, ihn für ein einzelnes Bild zu verwenden, da man, anders als bei einem sehr länglichen Rahmen, kaum eingeschränkt ist.
Gestaltungsideen mit Galerierahmen
Der Collagerahmen ist etwas für alle, die gerne gestalten und kreativ werden und kann gleichzeitig die Rettung für alle Gestaltungsmuffel mit zwei linken Händen sein. Selbst wenn man sich für die einfache Variante entscheidet und den Bilderrahmen lediglich mit den Lieblingsfotos bestückt, können die Bilder effektvoll in Szene gesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit ist, Bilder aus einer Serie in einen Rahmen zu legen. Zum Beispiel die Fortschritte im ersten Jahr des Kindes oder auch einfach die beeindruckenden Posen in einer Turnchoreografie, aber sogar die Abfolge von Bildern die einen einzigen Sprung zeigen, können in einem Galerierahmen einzigartig präsentiert werden.
Egal für welche Bilder und für welche Art von Collagerahmen Sie sich entscheiden. Die Fotolandschaft, welche sich in einem Galerierahmen ergibt, ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein besonders persönliches i-Tüpfelchen in jedem Zuhause.