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Dresdner Hängung
Eine verspielte Bildpräsentation für Ihr Zuhause

Die Bezeichnung „Dresdner Hängung“ wurde durch die Ausstellungen der Dresdner Kunstsammlungen geprägt, bei denen eine bewusste und ästhetische Bildanordnung im Vordergrund stand. Sie ist weniger bekannt, wie die berühmte Petersburger Hängung, dennoch ist sie eine wirkungsvolle Variante der Bilderhängung, wenn man feste Strukturen auflockern möchte.

Mehr zu Thema: Was ist eine Petersburger Hängung?

Was ist eine Dresdner Hängung?

Die genaue Entstehungsgeschichte der Dresdner Hängung ist nicht eindeutig dokumentiert, doch sie entwickelte sich aus den Präsentationsstilen der Galerie „Alte Meister“ in Dresden, einem bedeutenden Ort der europäischen Kunstgeschichte. Dieser Hängungsstil wurde insbesondere gewählt, um die Vielfalt und Fülle der dort ausgestellten Kunstwerke auch auf ästhetische Weise zur Geltung zu bringen.

Luftige Bildanordnung einer Dresdner Hängung

Was ist der Unterschied zur Petersburger Hängung?

Dichte Bildanordnung einer Petersburger Hängung

Die Dresdner Hängung und die Petersburger Hängung ähneln sich in ihrem strukturellen Aufbau. Beide Stile präsentieren möglichst viele Bilder dicht beieinander. Allerdings unterscheidet sich die Dresdner Hängung durch ihre luftige und harmonische Anordnung, bei der die Bilder meist in einer oder wenigen Reihen platziert werden.

Im Gegensatz zur dichteren Petersburger Hängung bleibt dabei mehr freie Wandfläche sichtbar, was für eine klare und geordnete Optik sorgt. Der symmetrische und strukturierte Aufbau der Dresdner Hängung legt den Fokus auf die Einzelwirkung jedes Bildes. So erhält jedes Kunstwerk genug Raum, um seine Wirkung zu entfalten, was zu einer eleganten und weniger überladenen Präsentation führt.


Die Vielfalt dieser Bilderhängung zeigt sich nicht nur durch die Auswahl von Rahmen und Formaten aus, auch die ausgewählten Kunstwerke tragen enorm dazu bei. Mit diesem Hängungsstil können Sie verschiedene Medien wie Gemälde, Fotografien oder Drucke miteinander kombinieren. Zusätzlich können Sie auch dekorative Objekte in Ihre Bildergalerie einbinden. Dadurch ergibt sich eine hervorragende Möglichkeit, moderne und klassische Elemente zusammen zu präsentieren.
Perfekt für jeden Kunst- und Bilderrahmensammler!

Tipps für die Umsetzung in Ihrem Zuhause

  • Vielfalt und Harmonie: Wählen Sie verschiedene Rahmen in Form und Größe. Wir empfehlen Ihnen, dass sich die Rahmen entweder in Material oder Farbe wiederholen, um eine visuelle Verbindung zu erzeugen. So entsteht trotz der Variation an Rahmen eine Harmonie.
  • Gruppierungen und Akzente: Sie können Ihre Bilder in lockeren Gruppen arrangieren, dabei sollte sich der Fokus auf ein Kunstwerk richten. Der Abstand zwischen den Bildern sollte etwas breiter gewählt werden, um ein harmonisches Verhältnis von Nähe und Weite zu schaffen.
  • Die Wand als Gesamtkunstwerk: Betrachten Sie Ihre Wand als ein Gesamtkunstwerk. Nicht jede Stelle muss perfekt sein, aber es sollte im Gesamtbild harmonisch sein. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und experimentieren Sie ein bisschen mit der Anordnung. Kleine Veränderungen können bereits einen großen Unterschied machen.

Möchten Sie mehr zum Thema Bilderhängung erfahren? Lesen Sie hier weiter. Die perfekte Bilderhängung für Ihre Bilderrahmen: Hängungsstile im Überblick.

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